Ein Pionier des Taekwondo in Europa
Vor vielen Jahren war Taekwondo ein junger Sport mit tiefen Wurzeln in der Geschichte Koreas. In dieser Zeit begann Chan-Ho Song seine Reise an der renommierten Chung Do Kwan Schule, wo er früh die Prinzipien des Taekwondo nicht nur lernte, sondern auch lebte. Mit eiserner Disziplin und außergewöhnlichem Training errang er 1964 den Titel des Weltmeisters.
Sein herausragendes Können führte ihn bald dazu, den Polizeisonderkommandos in Korea Selbstverteidigung beizubringen. Sein Ruf erreichte schnell internationale Dimensionen, und es dauerte nicht lange, bis er nach Vietnam reiste, um die Eliteeinheiten der US-Truppen zu trainieren. Im Jahr 1970 nahm sein Lebensweg eine entscheidende Wendung, als er im Auftrag der Internationalen Taekwondo Federation nach Deutschland, zog, um Taekwondo in Europa bekannt zu machen.
Großmeister Song stellte sich der Lebensaufgabe und sein Engagement trug Früchte: Über 5000 Schwarzgurt-Träger hat er ausgebildet, und seine Meisterschüler verbreiten das Wissen weltweit. Dieser Erfolg ist eng verbunden mit dem Charakter von Großmeister Song. Seine ganzheitliche Sichtweise auf Training, Disziplin und Respekt prägt nachhaltig den Geist seiner Schüler.
Mit Bravour hat Großmeister Song alle Dan-Prüfungen in Südkorea absolviert, einschließlich der anspruchsvollen 9. Dan-Prüfung – dem höchsten Grad im Taekwondo. Seine sportliche Leidenschaft und tugendhafte Persönlichkeit vereinen sich in einer einzigartigen Weise, die inspiriert und motiviert. Großmeister Song Chan-Ho steht damit als Symbol für die Werte der Taekwondo Schule Song und dessen Integration in das alltägliche Leben seiner Schüler.